über meine Arbeit
 

Insofern verstehen sich die beispielhaften Werk- serien von Katrin Keller als eine reflektierte künstlerisch-gestalterische Tätigkeit, die das Initial für immer wieder neue, vielfältige Wahr- nehmungs- und Erfahrungsprozesse der Betrach- ter ist, ohne dass die Werke selbst den Status autonomer Kunstobjekte aufgäben.


Die Erfahrung und das Erlebnis von Farben, sichtbar aufgetragen auf einfachen oder mehr- schichtigen materiellen Bildträgern und einge- fügt in geometrisch klare Bildstrukturen, die diese gleichzeitig überstrahlen und in ihren Dimensionen, etwa mit optisch-kinetischen Flimmereffekten oder räumlichen Wirkungen, subtil aufbrechen, stehen im Vordergrund der Wahrnehmung dieser NEO Konkreten Kunst.
Ihre Vollendung und die Entdeckung ihrer sinn- lichen Schönheit liegt freilich immer nur in den Augen derer dafür sensibilisierten Betrachter.

 

 

Pamela C. Scorzin, Dortmund/ Mailand, 2012

 

 

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